voice sphere

Franziska Baumann spielt in ihren Solo Konzerten mit einem interaktiven offenen System, wo die Pole zwischen Komposition und Improvisation verschmelzen.

Voice sphere ist eine offene Kompositionsanlage, die sich ständig weiterentwickelt. Die Idee ist, die Möglichkeiten der Stimme zu erforschen und sie mit der Live Elektronik, der Klangkunst und spezifischen Raumsituationen zu verbinden.

Ein am STEIM Amsterdam entwickelter cyber glove, der ihre Gesten und Bewegungen interpretiert, verbindet ihre Stimme physisch mit elektronischen Prozessen: Benders, Beschleuniger und Ultra Sonic Distanzmesser sind die Schnittstellen zwischen realer und virtueller Welt.

Computerprogramme etablieren sich als neue Form von "Notation". Bewegliche Schallquellen interpretieren den Raum als skulpturale Partitur.

Als Vokalistin integriert sie unverwechselbare mikrotonale, timbrale, sprachnahe und perkussive Vokaltechniken. Die Erforschung der aussergewöhnlichen Möglichkeiten der Stimme führen zu einer essentiellen kreativen Kraft, die die musikalische Spur enthüllt, noch bevor sie auskomponiert wird, ihre Geschichte hinter der Geschichte. Die Emanzipation des Gesangs hat bei Franziska Baumann zu tun mit einer Archaisierung der Stimme und einer Spiritualisierung ihrer materiellen Voraussetzungen. So findet sie Möglichkeiten, die Stimme in neue Hörräume zu führen und für das Publikum erkennbar zu machen. Konzerte haben Unikatcharakter, die Spielhaltung einer reflektierten Spontaneität hält sie offen für die Vitalität des Moments.

 

 

Franziska Baumann komponiert artifizielle, musiktheatralische Stimmlandschaften, die sich an den Grenzen von Musik, Installation, Performance und virtueller skulpturaler Kunst bewegen.

Als Vokalistin integriert sie unverwechselbare mikrotonale, timbrale, sprachnahe und perkussive Vokaltechniken. Die Erforschung der aussergewöhnlichen Möglichkeiten der Stimme führen zu einer essentiellen kreativen Kraft, die die musikalische Spur enthüllt, noch bevor sie auskomponiert wird, ihre Geschichte hinter der Geschichte. Die Emanzipation des Gesangs hat bei Franziska Baumann zu tun mit einer Archaisierung der Stimme und einer Spiritualisierung ihrer materiellen Voraussetzungen. So findet sie Möglichkeiten, die Stimme in neue Hörräume zu führen und für das Publikum erkennbar zu machen. Konzerte haben Unikatcharakter, die Spielhaltung einer reflektierten Spontaneität hält sie offen für die Vitalität des Moments.

Franziska Baumann komponiert artifizielle, musiktheatralische Stimmlandschaften, die sich an den Grenzen von Musik, Installation, Performance und virtueller skulpturaler Kunst bewegen.